Gemeinsame Projekte umsetzen
Die Veranstaltung, zu der bis zu 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft erwartet werden, umfasst ein hochkarätiges Programm unter anderem mit Bundeskanzler Friedrich Merz und dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Im Vordergrund des Gipfels stehen aktuelle Maßnahmen, in denen EU-Mitgliedstaaten ihre Kräfte bündeln, um die digitale Souveränität Europas zu stärken. Dabei werden die Initiatoren des Gipfels unter anderem einige der heute in der deutsch-französischen Wirtschaftsagenda vereinbarten Projekte zur Förderung der digitalen Souveränität präsentieren. So sollen beispielsweise gemeinsame Vorschläge für den EU-weiten Abbau von regulatorischen Hürden im Digitalbereich und erste Implementierungen der European Digital Identity Wallet, einer persönlichen digitalen Geldbörse auf dem Smartphone, präsentiert werden. Zudem wollen Deutschland und Frankreich ihre Open-Source-Arbeitsplatzlösungen für die öffentliche Verwaltung, das deutsche „openDesk“ und das französische „La Suite“, zeigen.
Ziel ist es, mit dem Gipfel ein starkes Signal für die Zusammenarbeit in Europa zu setzen. Die europäischen Partner wollen die digitale Transformation auf dem Kontinent aktiv gestalten.
Der Europäische Gipfel zur digitalen Souveränität 2025 wird damit zu einem zentralen Forum für den Austausch darüber, wie Innovationen und digitale Fähigkeiten den Wohlstand und die Zukunft Europas sichern können.