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Gemeinsam mehr erreichen

BMWE und BMDS stärken digitale Start-ups und Innovationskraft durch neue Struktur der de:hub-Initiative

Pressemitteilung 19/2025

Beim heutigen de:hub Ecosystem Forum wird Innovation greifbar. Dort treffen sich Gründerinnen und Gründer, Mittelstandsvertreterinnen und -vertreter sowie die de:hub-Community – Ideen treffen auf Erfahrung. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Chancen der Zusammenarbeit zwischen innovativen Startups und dem etablierten Mittelstand. Dabei stellen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) gemeinsam die strategische Weiterentwicklung der de:hub-Initiative vor. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Mittelstand, Startups, Forschung und Politik weiter zu stärken und Deutschlands Innovationskraft langfristig zu sichern.

Gitta Connemann, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand:

„Das de:hub Ecosystem Forum zeigt, wie groß das Potenzial der Zusammenarbeit zwischen Start-ups, Mittelstand und Wissenschaft ist. Mit der Neuaufstellung der de:hub-Initiative setzen wir ein starkes Zeichen: Wir vernetzen Gründerinnen und Gründer mit dem Rückgrat der Wirtschaft - unserem Mittelstand. So entstehen neue Partnerschaften, die den Innovationsstandort Deutschland stärken. Wir bündeln unsere Kräfte. Die de:hubs fungieren als starke Partner für innovative Geschäftsmodelle und zukunftsweisende Technologien - für den Schulterschluss zwischen Start-ups und Mittelstand.“

Thomas Jarzombek, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung:

„Mit der gemeinsamen Verantwortung für die de:hubs sorgen BMWE und BMDS dafür, dass Innovationen aus ganz Deutschland die nötige politische und wirtschaftliche Unterstützung bekommen. Diese enge Zusammenarbeit ist ein starkes Signal für Start-ups, Mittelstand und Wissenschaft: Gemeinsam bringen wir Deutschlands Digitalisierung und Innovationskraft voran und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur digitalen Souveränität unseres Landes. Denn innovative digitale Lösungen und starke Start-ups sind das Fundament für technologische Unabhängigkeit und künftige Wertschöpfung in Deutschland.“

Die de:hub-Initiative agiert als Brückenbauer zwischen Startups und Mittelstand. Sie decken die wichtigsten Zukunftsbranchen ab und sind in allen Bundesländern zu finden. Sie vernetzen Startups, etablierte Unternehmen, Wissenschaft und Politik und machen Innovation praktisch erlebbar. So entstehen Win-Win-Situationen für alle Beteiligten: Startups bekommen Zugang zu Kundinnen und Kunden und können schneller wachsen. Umgekehrt erhalten die etablierten Unternehmen maßgeschneiderte Innovationen, um bspw. ihre betrieblichen Abläufe oder ihre Produkte weiter zu optimieren.

Künftig wird die de:hub-Initiative in gemeinsamer Verantwortung von BMWE und BMDS getragen. Die neue Struktur folgt einer klaren digital- und wirtschaftspolitischen Logik: de:hubs mit einem starken digitalen, technologiegetriebenen Fokus – FinTech, InsurTech, Künstliche Intelligenz, Cybersecurity, Photonik, Logistik und MediaTech – werden künftig vom BMDS politisch und strategisch begleitet. Die de:hubs, die in erster Linie einen industrie- oder energiespezifischen Fokus aufweisen, verbleiben beim BMWE - ebenso die Gesamtverantwortung für die Steuerung der Initiative.

Diese neue Struktur wird die Initiative stärken: Zukunftsthemen wie KI, Cybersecurity oder digitale Finanzinnovationen stehen mit Blick auf die digitale Souveränität immer stärker im Fokus. Daher ist es wichtig, dass das für diese Themen inhaltlich zuständige Digitalministerium ein starker Begleiter der de:hub-Initiative wird. Die neue Struktur macht zugleich deutlich, dass wir mit vereinten Kräften an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.

Mit dieser Weiterentwicklung etabliert die Bundesregierung eine moderne, ressortübergreifende Struktur für eines ihrer erfolgreichsten Innovationsprogramme. Gleichzeitig bleiben die Hubs, was sie ausmacht: starke Partner für neue und digitale Geschäftsmodelle, Zugangstor zu überregionalen Netzwerken und ein Motor für eine innovationsfreundliche Wirtschaft in ganz Deutschland.

Über die Initiative:

Die de:hub-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) und Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) vernetzt innovative Startups mit etablierten Unternehmen und wissenschaftlicher Exzellenz, um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und zukunftsweisender Technologien voranzutreiben. Mit der Initiative stärkt Deutschland seine Position als weltweit führendes Innovationsökosystem und attraktiver Standort für Transformation und Unternehmertum. An 25 über Deutschland verteilten de:hubs kommen Startups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen und Chancen der Industrie und Digitalisierung zu entwickeln. Die Standorte bieten spezialisierte Programme, Inkubatoren und Acceleratoren, die sich auf Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, GreenTech, Mobility, Smart Infrastructure und viele weitere Branchen und Technologien konzentrieren. Die Angebote richten sich an Startups, aber auch die etablierte Wirtschaft.

Die de:hubs sind Berlin (FinTech & DeepTech), Dortmund (Logistics), Dresden (Smart Systems), Leipzig (Smart Infrastructure), Frankfurt/Main (Fin-Tech), Darmstadt (Cybersecurity), Hamburg (Logistics & Commerce), Karlsruhe (Artificial Intelligence), Köln (InsurTech), Mannheim/Ludwigshafen (Chemistry & Health), München (Mobility, InsurTech & Security & Defense), Nürnberg/Erlangen (Health), Potsdam (MediaTech), Stuttgart (Future Industries), Rostock/Greifswald (GreenTech), Lübeck (Renewable Energy), Saarbrücken (Artificial Intelligence), Halle (Life Science & Bioeconomy), Jena (Photonics & Digital Experience Platforms), Bremen (Smart Manufacturing), Osnabrück/Hannover (AgriFood) und Düsseldorf (GreenTech).

Weitere Informationen über die de:hubs und ihre Angebote finden Sie unter de-hub.de.