Zum Inhalt springen
Eine offizielle Website der Bundesrepublik Deutschland

, Aktuelle Meldung

Gemeinsame Sache: Bund und Länder kooperieren bei der E-Rechnung

Zentrale E-Rechnungsplattform OZG-RE wird gemeinsam weiterentwickelt

Die Onlinezugangsgesetzkonforme Rechnungseingangsplattform (OZG-RE) wird von der Bundesregierung gemeinsam mit sechs Ländern weiterentwickelt und finanziert. Vertreterinnen und Vertreter des Bundes und der Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen und Thüringen haben am 31. Juli 2025 entsprechende Verwaltungsvereinbarungen unterzeichnet. Mecklenburg-Vorpommern und Bayern werden die Verwaltungsvereinbarung ebenfalls zeitnah unterzeichnen.

Seit 2019 können Rechnungsinformationen mit der E-Rechnung elektronisch übermittelt, automatisiert empfangen und weiterverarbeitet werden. Das macht eine durchgehend digitale Bearbeitung von der Erstellung der Rechnung bis zur Zahlung der Rechnungsbeträge möglich. Allein im Jahr 2024 wurden rund 3,9 Millionen E-Rechnungen über die Rechnungseingangsplattformen des Bundes (ZRE und OZG-RE) empfangen.

Erfolgsmodell E-Rechnung partnerschaftlich weiterentwickeln

Die OZG-RE ist ein gutes Beispiel dafür, wie Bund und Länder partnerschaftlich Verantwortung übernehmen und gemeinsam den Wandel gestalten. Die beteiligten Akteure übernehmen gemeinsam Verantwortung für eine zukunftsweisende digitale Plattform-Infrastruktur. Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Plattform sollen kontinuierlich gesteigert und auf neue Anforderungen ausgerichtet werden. Ziel ist eine digitale Infrastruktur, die allen – Bund, Ländern, Kommunen und der Wirtschaft – offensteht und den Weg für durchgängige digitale Verfahren ebnet.

Die OZG-RE wird durch die Fachverantwortliche Stelle E-Rechnung im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) koordiniert. Für den technischen Betrieb der OZG-RE ist die Bundesdruckerei GmbH (bdr) verantwortlich.

Weitere Informationen zur E-Rechnung unter: www.e-rechnung-bund.de.